Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Geschäftspartner,
vielleicht haben Sie es auch schon gehört: Mehrere Entsorgungsstellen verweisen bei der Verwertungsprüfung auf das Portal „Materialbörse 4.0“ der LUBW. Doch eines vorweg – dieses Portal gibt es nicht mehr. Wie es dazu kam und was das für die Praxis bedeutet, erfahren Sie hier.
Die Idee hinter „Materialbörse 4.0“
Die LUBW (Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg) hatte die Plattform ins Leben gerufen, um mineralische Abfälle effizienter zu verwerten. Hintergrund war das neue Deponierungsverbot, das seit dem 1. Januar 2024 gilt. Dieses besagt, dass verwertbare mineralische Abfälle nicht mehr auf Deponien abgelagert werden dürfen. Das Ziel: Ein digitaler Marktplatz, auf dem Angebot und Nachfrage zusammenkommen – ein sinnvoller Ansatz, der jedoch nicht lange Bestand hatte.
Warum wurde das Portal eingestellt?
Unsere Recherche zeigt: Die „Materialbörse 4.0“ wurde nach kurzer Zeit wieder abgeschaltet. Der Grund? Die Entsorgung über private Unternehmen wie Erdbaron war schlichtweg effizienter und kostengünstiger. In der Praxis läuft die Verwertungsprüfung heute anders ab: Wenn mehrere Entsorgungsbetriebe die Annahme des Materials verweigern, gilt dies als Nachweis dafür, dass eine Verwertung nicht möglich ist – eine pragmatische Lösung, die sich bewährt hat.
Praxis schlägt Theorie
Die Idee einer zentralen Plattform war gut, doch der Markt hat schnell eine eigene, wirtschaftlichere Lösung gefunden. Unternehmen setzen auf bewährte Entsorgungspartner statt auf staatliche Vermittlungsportale. Wer also vor der Herausforderung steht, mineralische Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen, ist bei Erdbaron an der richtigen Adresse – schnell, transparent und zuverlässig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Erdbaron-Team